In der Nacht war einmal ein Bahnübergang und ein sehr lauter Zug zu hören, da dachten wir uns noch nicht so viel dabei…
Am 29. war nix los… oder doch? Seit Tagen verhielten sich meine Lieben sehr geheimnisvoll, tuschelten miteinander, mussten noch mal allein bei Walmart rein… Keine Ahnung, warum… 🤪 Morgens fand ich dann (nachdem ich ins Badezimmer verbannt wurde) diesen kleinen „Geburtstagstisch“ vor. Ich wurde mit einem Whisky-Tasting, einem 1l Thermobecher (geile Größe!), und einer kleinen Torte überrascht.
Ansonsten haben wir an dem Tag den Pool und die Ruhe genossen (wohlgemerkt, es war ein Sonntag)
Abends sind wir nochmal zu einem „Round Table“ Restaurant gefahren, PizaPizza!
Nach den schlechten Erfahrungen in Portland waren wir skeptisch, aber die Bewertungen waren gut, und wir wurden nicht enttäuscht. Alles sauber, alle sehr freundlich, die Pizzen klasse. Wir kamen mit dem Geschäftsführer ins Gespräch, einem sehr freundlichen und humorigen gebürtigen Pakistani. Er fragte, wo wir herkommen, und als wir erzählten, dass wir aus Norddeutschland kommen, erzählte er, dass sein Cousin in Dänemark lebt und Pita verkauft…
Am 30.07. waren wir zum 1. mal in San Francisco. Wir sind mit dem Zug gefahren, hat gerade mal 35 Min. gedauert. Gruselig war ein wenig, dass die Züge dabei ca. 6km unter der San Francisco Bucht unter Wasser hindurch fahren. Pflichtprogramm war dann auf jeden Fall Pier 39 im Stadtteil Fisherman’s Wharf. Ein Pier im Hafen, der inzwischen überbaut wurde mit Geschäften, Pubs, Restaurants und einem Karussell. Obwohl es relativ voll war, war es echt schön. “Etwas“ aus der Jahreszeit gefallen war der „Christmas Shop“ 🙂 Natürlich durfte auch eine Fahrt in den Cable Cars nicht fehlen. Wir hatten sogar unverschämt Glück und durften an der Schlange vorbei vorzeitig Platz nehmen. Ich hatte dann zusätzlich noch mehr Glück und konnte einen der begehrten Aussenplätze auf der Strasseninnenseite ergattern, siehe Video. Die Fahrt dauerte nicht wirklich lang, ging aber einmal quer durch den Stadtbereich, steil nach oben und wieder steil hinab. Was ich nicht wusste war, dass es nicht, wie bei einer Seilbahn („Cable“) nur gerade hoch und wieder runter ging, sondern mehrmals um Kurven und Ecken. Es war wirklich ein einmaliges Erlebnis. Damit war der erste Tag auch schon fast rum und wir machten uns wieder auf den Weg nach Richmond.
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