Heute mal eine kleine Zusammenraffung von 2 Tagen. Ich schreibe diesen Teil erst verspätet, am 29.07. , aber später mehr…
Am 2. Tag waren wir (natürlich) am Strand. Zum Baden war es immer noch zu wild, aber das Meer entschädigte uns mit sagenhaften Ausblicken. Wir hatten einen schönen und entspannten Nachmittag am Meer. Die Fahrt nach Fort Bragg war seeeeehr abenteuerlich. Angefangen mit den unglaublich riesigen und beeindruckenden Redwood Mammutbäumen, die sich in scheinbar unendlichen National- und Stateparks erstrecken. Wir haben einzelne Exemplare gesehen, die hätte man erst komplett mit mindestens 20 Leuten umstellen können. In Crescent City gibt es ein Motel („Unique“), das damit wirbt, aus einem einzigen Redwood-Baum gebaut worden zu sein (2 Gebäude mit jeweils ca 20 Zimmern). 35 Meilen vor Fort Bragg Bogen wir dann vom Freeway 101 auf die US 1 ab die dort begann. Da dachten wir noch „super, bald geschafft“, und dann ging sie los, die Achterbahn-Fahrt durchs Gebirge… Diese 35 Meilen haben uns nochmal über 2 Stunden und (Nicole als Beifahrerin) jede Menge Nerven gekostet.
In Fort Bragg und im Motel 6 angekommen, mussten wir feststellen, dass man, entgegen der Einschätzung eines Freundes („Mit Motel 6 kann man nix verkehrt machen“) durchaus etwas verkehrt machen kann, wenn man es bucht. WAS FÜR EINE BRUCHBUDE!
Eine Nacht haben wir es ertragen, die zweite haben wir uns geschenkt, haben in Richmond in unserem nächsten Hotel 1 Nacht dazu gebucht und haben schleunigst das Weite gesucht, aber dazu mehr im nächsten Kapitel.
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