Tag 1 - der Hinflug… 18.07.2023

Veröffentlicht am 18. Juli 2023 um 20:36

Es war endlich soweit…

morgens um 7 holte uns pünktlich der Ubben-Bus ab und es ging los nach Hamburg. Während der Fahrt kamen wir mit dem Fahrer iń`s Gespräch und stellten fest, dass er auch ein riesiger U2-Fan ist… viele Grüße, wir sind gut angekommen! :-)

Der Flug nach London war ohne weitere Vorkommnisse, das Platzangebot war selbst für mich einigermaßen ausreichend. In London klappte es mit dem Umsteigen völlig problemlos.

Dann der Schock: Das Platzangebot in der Economy bei American Airlines ist so knapp gehalten, dass selbst Nicole sich eher beengt fühlte. Eigentlich waren wir davon ausgegangen, dass man auf

Langstreckenflügen eher mehr Platz hat. Weit gefehlt! Ich passte nicht in den Sitz (auch, weil sich die Armlehnen nicht hochstellen ließen).

Das Kabinenpersonal war wirklich sehr bemüht, aber auch der Ausweichsitz passte nicht wegen unbeweglicher Armlehnen. Inzwischen rollte das Flugzeug schon (hätten sie mich sonst rausgeschmissen?) Nach intensiver Beratung (ich war zu dem Zeitpunkt mit den Nerven komplett zu Fuß) nahm man mich an die Hand und führte mich in die Prime-Econemy, mit dem freundlichen Hinweis, dass sie das jetzt so machen, aber für den Rückflug müsse ich mich im Vorfeld selbst darum kümmern. Ich war einfach nur dankbar, und der Platz war absolut genial. Mörder Beinfreiheit (nur eine Wand vor mir, sehr breite Sitze (der neben mir war auch noch frei), und zu meiner Überraschung bekam ich auch noch die Verpflegung der Prime Economy. Ich hatte aber auch ein leicht schlechtes Gewissen… Das Kabinenpersonal war aber weiterhin super nett und zuvorkommend, ich hatte zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, ich würde „da stören“.

Nach knapp 10 Stunden (ich habe nicht schlafen können) kam dann der „Mount Rainier“, der „Hausberg“ von Seattle, in Sicht.

Und auch die Buchten vor Seattle, bzw. Tacoma waren von oben wunderschön anzusehen.

Der Flughafen von Seattle hat uns beeindruckt: Super sauber (der Boden sah teilweise so aus, als könne man davon essen) , Andrang überschaubar, sehr freundliche Mitarbeiter.

Bei der (so sehr gefürchteten) Einreisekontrolle sah es zunächst so aus, als hätten wir einen SEHR mürrischen Beamten erwischt. Letztlich stellte sich aber heraus, dass nicht wir Ursache seines Unmutes waren, sondern sein  ständig ausfallender Computer. Er spulte dann seinen Fragenkatalog professionell ab, und nach kurzer Zeit hieß es: „Welcome to the United States!“

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Ärgerlich war dann, dass wir auf unseren Shuttlebus zum Hotel eineinhalb Stunden warten mussten, aber letztlich kamen wir bei unserem „Hotel“ an, das sich allerdings als Motel entpuppte. Von außen betrachtet schwante uns böses, aber das Zimmer ist eigentlich ganz OK. Zu dem Zeitpunkt waren wir dann ca. 23 Stunden auf den Beinen, und wir fielen völlig fiertig in die Betten.

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